Die Wenker GmbH & Co. KG, ein mittelständisches Metallbauunternehmen aus dem Münsterland mit ca. 200 Mitarbeitern, hat den Schritt zur Vorbereitung auf die ab 2025 geltende CSRD-Berichtspflicht erfolgreich begonnen. Als etablierter Anbieter in den Bereichen Anlagenbau, Blech- und Stahlbau, Hybrid-Gebäudebau sowie Paneel-Systembau bedient das Unternehmen nationale und internationale Märkte, insbesondere die Automobilindustrie.

 

Unterstützung durch die Nachhaltigkeitsagentur

 

Um die gesetzlichen Anforderungen der CSRD zu erfüllen, hat die Wenker GmbH & Co. KG eine Nachhaltigkeitsagentur beauftragt. Ziel war die rechtskonforme Umsetzung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse, die für die CSRD-Berichterstattung erforderlich ist.

 

Vorgehensweise

  1. Bestandsaufnahme: Analyse vorhandener Nachhaltigkeitsdaten und Prozesse, unter Berücksichtigung bestehender ISO-Zertifizierungen (z. B. ISO 50001 und 14001).
  2. Stakeholderanalyse und Relevanzmatrix: Erstellung einer Relevanzmatrix entlang der Wertschöpfungskette, um wesentliche ESG-Aspekte zu identifizieren.
  3. Ausarbeitung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse: Basierend auf den zuvor erhobenen Daten wurde die Analyse erstellt, welche die notwendigen ESG-Kennzahlen für die CSRD bereitstellt.

Ergebnisse und Ausblick 

 

Die durchgeführte Analyse lieferte alle relevanten ESG-Kennzahlen für die Einhaltung der CSRD-Verordnung. Die Erfassung und strategische Umsetzung dieser Kennzahlen wird durch vorhandene Daten aus früheren Nachhaltigkeitsberichten sowie bestehende ISO-Normen erleichtert. Gleichzeitig kann zukünftig das ERP-System, die Kennzahlen digitalisiert und automatisiert aufbereiten, was zusätzlich eine effizientere Art und Weise der Datenerfassung darstellt.

 

Mit diesen Maßnahmen ist die Wenker GmbH & Co. KG gut vorbereitet, um den steigenden Anforderungen der neuen CSRD-Verordnung gerecht zu werden und ihre Position als innovativer Akteur in der Metallbauindustrie zu festigen.